Hallo,
ich habe im Jahr 2007, nach einer Gehirnblutung meines Mannes viel Trost und Tipps in diesem Forum gefunden. Es geht ihm wieder sehr gut und niemand merkt mehr etwas von seiner Krankheit. Damals war besonders sein Kurzzeitgedächtnis betroffen. Durch fleißiges Training und Lesen, Lesen, Lesen hat sich das aber weitgehend normalisiert.
Aber nun das Problem: Peter ist freischaffender Maler, Dipl. Grafiker und Fotograf. D.h. keine Arbeitslose! Die Berufsunterbrechung hat ein halbes Jahr gut gezahlt, dann aber gekündigt. Jetzt sitzt er in der Sch... Alle wollen Junge, er ist überqualifiziert usw. Die Kosten für das Geschäft, Auto, Kredit, die vorher kein Problem waren, kann er nicht mehr bezahlen. Ich helfe mit meinem Gehalt wo es geht, aber es reicht nicht.
Er wehrt sich aber wehement gegen eine Frühpension! Er will unbedingt Aufträge und nicht am Abstellgleis stehen. Bei welcher Stelle erkundigt man sich als Angehöriger, wann er gehen kann und wieviel er bekommen würde?
Er geht an der Situation einfach kaputt, will sich aber nicht damit beschäftigen. Ein Teufelskreis.
Vielleicht weiß jemand einen Tipp für mich wie wir aus dem Schlamassel rauskommen?!

Hallo Ursula,

mir hat die Sozialstation im Spital den Antrag auf Pension und Pflegegeld gestellt. Für mich war das eine tolle Übergangslösung.

Er kann auch Aufträge annehmen und braucht sich nicht am Abstellgleis zu fühlen! Da kannst Du ihm gut helfen, indem Du ihn nicht betüddelst und bemitleidest.

Ich habe irrtümlich geglaubt, Du hast Dich aufgrund meines Aktienblogs registriert, aber mein Manuskript zum 3. Buch, habe ich genau aus diesen Gründen geschrieben! Die Stelle ist die PVA- Pensionsversicherungs- Anstalt.

Siehst Du, ich kann in meinem Beruf nicht mehr arbeiten und ich komme im Internet auch gut zu Recht!

Ich sehe das Problem nicht, wenn Dein Mann wieder ganz hergestellt ist, sollte er auch arbeiten können. Nur ich glaube, das ist Deine Wunschvorstellung, oder?

Ich schicke Dir auch das e- Book kostenlos!

Liebe Grüße Manfred